Entscheidung über die Bundesliga-Fortsetzung vertagt

Entscheidung vertagt: Profifußball weiter in der Warteschleife

Berlin – Die Politik hat die Entscheidung über den Saison-Neustart des Profifußballs inmitten der Coronakrise vertagt. Nach den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder wurden die 36 Profiklubs auf den kommenden Mittwoch vertröstet. Dann allerdings dürfen die Vereine auf grünes Licht für die anvisierten Geisterspiele hoffen.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) akzeptierte in einer Stellungnahme „selbstverständlich, dass am heutigen Tage noch keine Entscheidung zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Bundesliga und 2. Bundesliga getroffen wurde“. Die DFL und die Klubs würden sich „weiter auf eine Saison-Fortsetzung im Mai vorbereiten“.

Bis zur nächsten Videokonferenz der Kanzlerin mit den 16 Länderchefs am 6. Mai soll ein Konzept zur Wiederaufnahme des Sports erarbeitet werden. Da sich die Sportministerkonferenz (SMK) bereits für einen Wiederbeginn der seit Mitte März unterbrochenen Spielzeit für Mitte/Ende Mai ausgesprochen hat, sieht es gut für den Fußball aus. Die DFL will die ausstehenden neun Spieltage in der Bundesliga sowie der 2. Liga im besten Fall bis zum 30. Juni mit Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Bühne bringen. (SID)

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