Führerschein-Affäre kommt Keita teuer zu stehen

Leipzig – Mittelfeldstar Naby Keita vom Fußball-Vizemeister RB Leipzig muss im Führerschein-Skandal tief in die Tasche greifen. Das Leipziger Amtsgericht verurteilte den 23-Jährigen wegen Urkundenfälschung zur Zahlung von 250.000 Euro. Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts der Leipziger Volkszeitung.

Keita, der ab Sommer für den FC Liverpool in der Premier League spielen wird, hatte den Behörden in Leipzig zweimal falsche Führerscheine aus seiner Heimat Guinea vorgelegt, die er in Fahrerlaubnisse für Deutschland umwandeln lassen wollte. Spezialisten des sächsischen Landeskriminalamtes identifizierten die Papiere als Fälschungen.

Ursprünglich sollte Keita 415.000 Euro bezahlen. Sein Anwalt legte jedoch Einspruch ein und konnte den Tagessatz auf 5000 Euro reduzieren. (SID)

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