Hunderter des Tages: Thomas Müller (Bayern München)

München – Der Vorstoß in den elitären Hunderterklub bei Bayern München kam für Thomas Müller überraschend – zumindest an diesem Tag. „Ich habe das nicht auf dem Schirm gehabt“, sagte der Nationalspieler nach dem 4:2 (1:1) gegen Werder Bremen, an dem er mit seinen Toren in der 41. und 84. Minute wesentlichen Anteil hatte.

Es waren seine Bundesligatreffer 99 und 100 im Bayern-Trikot, womit er erst als fünfter Spieler des Fußball-Rekordmeisters, aber bereits im Alter von 28 Jahren diese besondere Marke erreichte. „Es ist immer schön zu treffen“, sagte Müller, der in der jüngeren Vergangenheit längere Durststrecken erlebte, unter Trainer Jupp Heynckes aber wieder aufblüht: „Ich nehme das jetzt mit nach Hause und werde sicher gut schlafen.“

Allerdings, und das sagte der Offensivstar auch, hatte er damit gerechnet, dass ihm das Aufschließen zu den Klublegenden Gerd Müller (365), Karl-Heinz Rummenigge (162), Roland Wohlfarth (119) und Dieter Hoeneß (102) in dieser Spielzeit gelingt. „Es ist was Schönes, aber nichts ganz Besonderes“, sagte er, schließlich stand er zu Saisonbeginn bei 96 Treffern: „Ich habe schon gehofft, dass ich noch vier Tore mache.“

Robert Lewandowski (94) und Arjen Robben (93) könnten Müller noch in dieser Saison folgen. (SID)

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