Milot Rashica könnte Werder Bremen im Sommer verlassen

Leipzig über Rashica-Ablöse: „Standen nie mit solchen Zahlen in Verbindung“

Bremen – Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat Medienberichte über eine bevorstehende Verpflichtung von Milot Rashica von Werder Bremen in einer ersten Reaktion nicht bestätigt. Vor allem die vermeintlich festgeschriebene Ablösesumme von 38 Millionen Euro, die allerdings für einen Wechsel ins Ausland gelten soll, schreckte RB auf.

„Da muss uns ein Journalist mit anderen Klubs verwechselt haben“, sagte Sportdirektor Markus Krösche am Samstag: „Wir standen nie mit solchen Zahlen und Ablösen in Verbindung, erst recht nicht in der jetzigen Zeit.“

Zuvor hatte der Weser-Kurier berichtet, dass die Gespräche zwischen RB und dem Management des 23-jährigen Rashica bereits „weit fortgeschritten“ seien. Noch in diesem Monat sei eine Verkündung des Transfers zu erwarten.

Auch Rashicas Berater Altin Lala deutete bereits einen Abschied aus Bremen an. „Für Milot ist es an der Zeit, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Unter den interessierten Klubs sind Vereine, die ständig in der Champions League spielen“, sagte Lala im albanischen Fernsehen.

Angesichts der durch die Coronavirus-Pandemie ausgelösten finanziellen Schwierigkeiten bei den abstiegsbedrohten Hanseaten scheint ein Transfer in naher Zukunft unausweichlich. Rashicas Vertrag läuft noch bis 2022.

„Wir sind keine Träumer. Es kann durchaus passieren, dass uns Milot im Sommer verlässt“, sagte Werder-Sportchef Frank Baumann der DeichStube. Rashica war im Januar 2018 von Vitesse Arnheim aus den Niederlanden nach Bremen gewechselt. (SID)

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