Spieler des Tages: Nils Petersen (SC Freiburg)

Dortmund – Christian Streich war nicht im Geringsten überrascht. „Das macht er im Training auch immer“, sagte der Trainer des SC Freiburg über den tollkühnen 40-m-Heber seines Stürmers Nils Petersen, „und er schießt nie zehn Meter daneben. Das ist immer knapp.“

Das war es auch am Samstag. Perfekt senkte sich der Ball aus hoher Flugbahn hinter Borussia Dortmunds verdutztem Torhüter Roman Bürki zum Freiburger 2:1 (Endstand 2:2) ins Netz. „Es gab keine Zeit zum Überlegen. Ich habe nur gebetet, dass er reingeht“, berichtete der Kunstschütze. Es war sein zehntes Saisontor – und es war das wohl schönste seiner Karriere.

„An so ein Tor kann ich mich nicht erinnern“, sagte Petersen, der seinen Ruf abgelegt hat, nur als Einwechselspieler erfolgreich zu sein, und grübelte weiter. Er kam zu dem Schluss: „Nein, so eins habe ich noch nie gemacht.“ Zufall stecke aber nicht dahinter: „Ich sage immer, man muss es versuchen, weil die Torhüter heute immer so weit aufrücken.“ (SID)

auch interessant

Weiterhin an Werders Seitenlinie: Ole Werner

Nach Klassenerhalt: Werder verlängert mit Werner

Werder Bremen hat nach dem geglückten Klassenerhalt in der Bundesliga den Vertrag mit Trainer Ole …