Mut zum Risiko: Adi Hütter

Hütter über Jovic-Zukunft: “Dass bei uns im Becken gefischt wird, ist normal”

Frankfurt/Main – Trainer Adi Hütter vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt freundet sich bereits mit einem möglichen Abgang von Torjäger Luka Jovic an. “Er ist eine Tormaschine. Klar, dass Topklubs wie Real, Barcelona, Bayern oder Manchester City die Angel nach ihm ausgeworfen haben”, sagte Hütter der Kleinen Zeitung aus seinem Heimatland Österreich: “Dass bei uns im Becken gefischt wird, ist normal. Wir fischen ja auch in anderen Becken.”

Die Eintracht hat Jovic vom portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon ausgeliehen. Die Verantwortlichen des Pokalsiegers, der am Donnerstag im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League bei Benfica antreten muss (21.00 Uhr/RTL und DAZN), werden die Kaufoption in Höhe von angeblich zwölf Millionen Euro ziehen und den 21 Jahre alten Serben womöglich direkt für ein Vielfaches dieser Summe weiterverkaufen.

Seine eigene Zukunft sieht Hütter aufgrund der erfolgreichen Saison mit der Eintracht gelassen. “Jetzt habe ich das Gefühl: Auch wenn ich irgendwann nicht mehr in Frankfurt sein sollte, gibt es immer noch Möglichkeiten bei dem einen oder anderen Verein”, äußerte der 49-Jährige: “Das tut gut, verschafft Ruhe und Sicherheit. Dennoch darfst du dich nie ausruhen.” (SID)

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