Human Rights Watch fordert politischen Boykott beim WM-Eröffnungsspiel

Frankfurt/Main – Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat zum politischen Boykott beim Eröffnungsspiel der Fußball-WM (14. Juni bis 15. Juni) aufgerufen. Hintergrund ist vor allem die russische Intervention im Syrien-Krieg – Staatspräsident Wladimir Putin gilt als wichtigster Verbündeter des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Die Staatschefs der teilnehmenden Länder “sollten ein Signal an Präsident Putin senden”, sagte HRW-Direktor Kenneth Roth, “und, sollte er seine Politik in Syrien nicht ändern und den Gräueltaten ein Ende setzen, nicht mit ihm auf der Ehrentribüne sitzen”. (SID)

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