Der DFB sucht das Gespräch mit Martina Voss-Tecklenburg

Vertrag läuft 2021 aus: Voss-Tecklenburg und DFB vor Gesprächen

Köln – Nach der Verschiebung der Frauenfußball-EM auf den Sommer 2022 werden beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) demnächst Vertragsgespräche mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg aufgenommen. Das Arbeitspapier der 52-Jährigen lief bislang nämlich bis einschließlich der ursprünglich geplanten EM 2021.

„Martina und ihr Team leisten hervorragende Arbeit, wir sind glücklich, sie bei uns zu haben. Wir werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen und in Ruhe mit ihr über ihren Vertrag reden“, teilte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, auf SID-Anfrage mit: „Das hatten wir – unabhängig von der aktuellen Situation – ohnehin so geplant.“

Voss-Tecklenburg zeigte sich zuversichtlich und erwartet „zeitnahe“ Gespräche. „Der Vertrag läuft ja noch 14 Monate, da haben wir jetzt noch nicht unbedingt Druck. Für uns steht eine sportliche Planung im Vordergrund“, sagte die Bundestrainerin in einer Video-Presserunde am Freitag.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte am Donnerstag verkündet, dass die Frauen-Endrunde in England nach der Verlegung der Olympischen Spiele und der Männer-EM auf 2021 ein Jahr später (6. bis 31. Juli 2022) stattfindet. (SID)

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