Die Sport-Höhepunkte am Freitag, 19. Januar 2018

Köln – Erneut ohne seinen Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang tritt Borussia Dortmund bei Hertha BSC an. Der BVB verzichtete auf den Gabuner, der stattdessen in Dortmund trainiert und auch schon vor dem Spiel am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg aus disziplinarischen Gründen aussortiert worden war. Mit einem Sieg in Berlin könnte sich Dortmund vorübergehend auf Rang zwei der Tabelle verbessern. Anstoß ist um 20.30 Uhr.

Nach der weitgehend enttäuschenden EM-Vorrunde zählt für die Handball-Nationalmannschaft im ersten Zwischenrundenspiel gegen Tschechien nur ein Sieg, um die Chancen auf den Halbfinaleinzug zu wahren. Das Spiel im kroatischen Varazdin beginnt um 18.15 Uhr. 

Generalprobe für Pyeongchang: Beim letzten Weltcup-Sprint vor den Olympischen Winterspielen wollen sich die deutschen Biathleten in Antholz nochmals Selbstvertrauen holen. Aus deutscher Sicht ist dabei insbesondere mit Simon Schempp zu rechnen, der fünf seiner zwölf Weltcup-Erfolge in Antholz geholt hat. Die schärfsten Konkurrenten bei dem um 14.15 Uhr beginnenden Sprint werden wohl wieder Martin Fourcade aus Frankreich und der Norweger Johannes Thingnes Bö sein. 

Richard Freitag, Andreas Wellinger und Co. wollen bei der Skiflug-WM in Oberstdorf hoch hinaus. Ab 16.00 Uhr stehen die ersten beiden Durchgänge an. Dabei platzt insbesondere Freitag bei seinem Comeback fast vor Tatendrang. Der 26-Jährige hat seit seinem Sturz bei der Vierschanzentournee pausiert und hofft auf einen guten Auftakt. Kamil Stoch aus Polen, Österreichs Weltrekordler Stefan Kraft, die Norweger Daniel Andre Tande und Johann Andre Forfang sowie Titelverteidiger Peter Prevc sind Gold-Kandidaten.

Drittes Match, dritter Sieg? Vorjahresfinalist Rafael Nadal will bei den Australian Open ins Achtelfinale einziehen. Der Spanier ist in seinem Drittrundenmatch gegen Damir Dzumhur aus Bosnien-Herzegowina klarer Favorit. Ebenfalls im Einsatz ist der Australier Nick Kyrgios, der gegen Jo-Wilfried Tsonga aus Frankreich spielt. Bei den Frauen ist unter anderem die lettische French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko gegen Anett Kontaveit aus Estland gefordert. Deutsche Spieler sind nicht im Einsatz. (SID)

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