Leonhardt spricht sich für "Corona-Rettungsfonds" aus

Aue-Boss Leonhardt warnt: „Kann bis zur Planinsolvenz gehen“

Köln – Präsident Helge Leonhardt sieht bei einer länger andauernden Spielpause wegen des Coronavirus schwere Zeiten auf seinen Verein Erzgebirge Aue zukommen. „Wir haben einen Plan bis 30. Juni. Danach wird es eklig und grausam“, sagte der Boss des Fußball-Zweitligisten im Aktuellen Sportstudio des ZDF: „Ich kann kein Szenario ausschließen. Was dann passiert, müssen wir sehen. Es kann bis zur Planinsolvenz gehen.“

Nach einem Bericht des Fachmagazins kicker droht insgesamt 13 Klubs der ersten beiden deutschen Ligen noch in dieser Saison die Insolvenz, wenn der Ball nicht bald wieder rollt. In der zweiten Liga müssten laut dem Bericht bis Ende Juni sogar neun Klubs Insolvenz anmelden. (SID)

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